Erfolgreiche Teilnahme am Festumzug

Der Verein Vogtland 89 e.V. bedankt sich bei allen Auf- und Abbauhelfern, Ordnern, Transparent-Trägern und Flugblatt-Verteilern, die am Festumzug anlässlich 900 Jahre Plauen teilgenommen haben. Einer der beiden Original-Feuerlöschzüge, die am 7. Oktober 1989 als Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten zum Einsatz kamen, war beim Festumzug zweifellos ein Hingucker! Hunderte Flugblätter wurden durch uns und die Kollegen von der Markus- und Paulusgemeinde an die Zuschauer verteilt. Wir erhielten zahllose positive Reaktionen links und rechts des Demonstrationszugs. Am Sonntagmorgen berichtete das Vogtlandradio im Interview mit Steffi Müller-Klug vom Dachverband Stadtmarketing. Tino Peisker von TILEO hat unsere Aktion ausführlich in Bild und Ton begleitet. Die nächste Veranstaltung des Vereins findet am 30. September im Malzhaus Plauen statt.  Hier wollen wir insbesondere fragen, wie es mit der Umsetzung des Informations- und Dokumentationszentrums (IDZ) vorangeht, für das der Stadtrat gestimmt hatte. Am 5. November ist eine weitere Veranstaltung mit Zeitzeugen in der Scheune Dreiländereck Ebmath geplant.

Stimmen für ein IDZ (24): Gerold Kny

Gerold Kny opponierte im Herbst 1989 als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Plauen gegen den Einsatzbefehl der Volkspolizei, Tanklöschfahrzeuge gegen friedlich demonstrierende Menschen einzusetzen und legte seine humanistischen Beweggründe in einem Brief vom 8. Oktober 1989 an die Stadt Plauen offen. Entsprechend erinnert er an die Vorreiter von einst, beginnend bei der Aufdeckung der Wahlfälschung, und freut sich über das ungebrochene Interesse der Bürger an den damaligen Ereignissen. Ein Grund für den heutigen Bezirksschornsteinfeger Gerold Kny, dafür etwas zu tun und an der historischen Stelle ein Informations- und Dokumentationszentrum zu errichten.

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Stimmen für ein IDZ (16): Prof. Bernd Märtner

Prof. Bernd Märtner, Geschäftsführer der M + S Umweltprojekt GmbH, gehört zu den vielen tausend Bürgern, die am 07. Oktober 1989 in Plauens Innenstadt demonstrierten. Er hofft, dass nun auch an diesem authentischen Ort das Informations- und Dokumentationszentrum (IDZ) errichtet wird. Schließlich wollen wir die Friedliche Revolution nicht verstecken, sondern präsentieren wollen, so Märtner in seinem Statement.

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