Stimmen für ein IDZ (24): Gerold Kny

Gerold Kny opponierte im Herbst 1989 als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Plauen gegen den Einsatzbefehl der Volkspolizei, Tanklöschfahrzeuge gegen friedlich demonstrierende Menschen einzusetzen und legte seine humanistischen Beweggründe in einem Brief vom 8. Oktober 1989 an die Stadt Plauen offen. Entsprechend erinnert er an die Vorreiter von einst, beginnend bei der Aufdeckung der Wahlfälschung, und freut sich über das ungebrochene Interesse der Bürger an den damaligen Ereignissen. Ein Grund für den heutigen Bezirksschornsteinfeger Gerold Kny, dafür etwas zu tun und an der historischen Stelle ein Informations- und Dokumentationszentrum zu errichten.

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Stimmen für ein IDZ (22): Gunter Lochbaum

Der ehemalige Sächsische Landtagsabgeordnete aus Plauen, Gunter Lochbaum, sieht in der Diskussion um ein IDZ die einmalige Chance, die Besucher Plauens an die geschichtliche Bedeutung der Stadt in der Friedlichen Revolution 1989 zu erinnern. Es gehört nach seiner Meinung selbstverständlich in das Zentrum der Stadt, dort, wo Besucher zuerst hinkommen und wo der Geburtsort der Friedlichen Revolution war.

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Stimmen für ein IDZ (19): Helko Grimm

Helko Grimm, Unternehmer aus Plauen und viele Jahre kommunalpolitisch engagiert, freut sich, dass nun über 30 Jahre nach der Friedlichen Revolution an diese Zeit mit einem IDZ erinnert werden soll. Wichtig ist Grimm, dass mit einem Neubau dauerhaft und professionell die Möglichkeit geschaffen würde, jene Geschichte zu erzählen, die mit der friedlichen Demonstration in Plauen begann und 1 Jahr später mit der Deutschen Einheit ihre Vollendung fand. Die Synergien mit der Tourist-Information liegen auf der Hand.

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Stimmen für ein IDZ (16): Prof. Bernd Märtner

Prof. Bernd Märtner, Geschäftsführer der M + S Umweltprojekt GmbH, gehört zu den vielen tausend Bürgern, die am 07. Oktober 1989 in Plauens Innenstadt demonstrierten. Er hofft, dass nun auch an diesem authentischen Ort das Informations- und Dokumentationszentrum (IDZ) errichtet wird. Schließlich wollen wir die Friedliche Revolution nicht verstecken, sondern präsentieren wollen, so Märtner in seinem Statement.

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Stimmen für ein IDZ (13): Steffen Kollwitz

Steffen Kollwitz gehörte zu jenen, die den Wahlbetrug im Mai 1989 in der DDR aufdeckten. Der Goldschmiedemeister aus Plauen war nach der politischen Wende u.a. als Stadtrat tätig. Heute merkt er in vielen Gesprächen mit Jugendlichen, wie wichtig die Beschäftigung mit der Vergangenheit ist, weil Freiheit und Demokratie beileibe keine Selbstverständlichkeit sind. Für den ehemaligen Plauener Stadtrat ist das geplante IDZ längst überfällig. Ihn überzeugt am Standort gegenüber dem Wendedenkmal die authentische Lage, die transparente Gestaltung, und die Verbindung mit der Plauener Tourist-Information.

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Stimmen für ein IDZ (10): Bernhard Weisbach

Der aus Plauen stammende Bernhard Weisbach erlebte die Ereignisse vom Oktober 1989 damals im fernen Hamburg über das Fernsehen. Seine damaligen Kollegen staunten über so viel Courage der Plauener Bürger und wurden erstmals überhaupt auf die Stadt im Vogtland aufmerksam. Weisbach ist wie viele auch der Meinung, dass es für diese spektakulären Ereignisse damals einen gut auffindbaren Platz benötigt, wie es der Bereich Melanchthonstraße ist. Noch dazu mit der Chance, diesen nach dem damaligen Superintendenten Thomas Küttler zu benennen.

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Stimmen für ein IDZ (9): Diana Langguth

Diana Langguth, Vorstandsmitglied von Vogtland 89, plant mit ihrer jungen Familie ihre Zukunft in Plauen. Gleichzeitig liegt ihr aber auch die Erinnerung an die besondere Rolle ihrer Stadt während der Friedlichen Revolution 1989 am Herzen. Sie plädiert für den Bau eines IDZ, das die Geschichte erlebbar macht: mit hellen, modernen Räumen, wo sich junge Leute wohl und willkommen fühlen.

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Stimmen für ein IDZ (6): Hansgünter Fleischer

Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik 2019 war Hansgünter Fleischer (CDU) Plauens dienstältester Stadtrat. Beim Studium der Vorlage für die Errichtung eines IDZ zusammen mit der Tourist-Information könne er sich nur für den Neubau aussprechen, so Fleischer in seinem Statement. Ein Umbau des ehemaligen Brandschutzamtes entspräche seiner Meinung nach in keinster Weise dem Anliegen eines Informations- und Dokumentationszentrums und wäre finanziell viel höher einzuordnen. Hinzu käme noch die mögliche Würdigung für den ehemaligen Superintendenten Thomas Küttler am authentischen Ort der Großdemonstration vom 7. Oktober 1989.

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Stimmen für ein IDZ (1): Wolfgang Sachs

Wolfgang Sachs, Initiator des Wendedenkmals in Plauen, gibt hier ein Statement zum Bau eines Informations- und Dokumentationszentrums zum Herbst 1989 am Standort Melanchthonstraße 1A in Plauen.
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Verein Vogtland 89 startet Kampagne „Stimmen für ein IDZ“

Plauen hat im Herbst 1989 viel erreicht. Bekannt ist davon außerhalb der Stadt nur wenig. Das soll sich aber ändern.

Der Verein Vogtland 89 e.V. setzt sich deshalb seit langem für die Schaffung eines Informationsortes zur Friedlichen Revolution in Plauen (IDZ) ein. Ende 2019 hat der Plauener Stadtrat dazu einen positiven Grundsatzbeschluss gefasst. Nun geht es um die richtige Entscheidung für den Standort der neuen Einrichtung. Zur Diskussion stehen ein kombinierter Neubau gemeinsam mit der Tourist-Information in der Melanchthonstraße 1A in unmittelbarer Nähe zum damalige Ereignisort und zum heutigen Wendedenkmal oder eine Sanierung des alten Brandschutzamtes im Oberen Graben 20.

Der Verein Vogtland 89 ist vom Standort Melanchthonstraße überzeugt und startet dafür nun eine Informationskampagne im Internet. Auf der Webseite www.vogtland89.de sowie auf der Facebook-Seite des Vereins werden ab dem kommenden Montag „Stimmen für ein IDZ“ erklingen. Den Auftakt macht ein kurzes Informationsvideo. Danach erscheint am selben Ort jeden Tag eine neue Stimme und stellt ihre Argumente für ein IDZ in der Melanchthonstraße vor.

Der Verein will mit dieser Aktion die Bürger informieren und ein Zeichen für die bevorstehenden Beratungen im Plauener Stadtrat setzen. In Coronazeiten sind öffentliche Veranstaltungen leider eingeschränkt – im Internet glücklicherweise nicht.

www.facebook.com/vogtland89