Vogtland 89 trifft Bundestagspräsidium in Mödlareuth

Zwei Tage hatten sich die Präsidentin des Deutschen Bundestages und die Vizepräsidenten für das Vogtland Zeit genommen. Auf dem Programm standen viele interessante Stationen – zum Schluss auch das Deutsch-Deutsche Museum in Mödlareuth. Hier im ehemals geteilten Dorf ist der Schrecken des Eisernen Vorhangs noch immer erlebbar.

Fünf Mitglieder von Vogtland 89 waren als Zeitzeugen zugegen und begleiteten das Bundestagspräsidium auf dieser Station. Auf dem Bild sind neben der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, den Vizepräsidenten (v. l. n. r.) Katrin Göring-Eckardt, Aydan Özoğuz, Petra Pau, Wolfgang Kubicki und Yvonne Magwas auch unser Vereinsvorsitzender Manfred Sörgel sowie die Vereinsmitglieder Hans-Joachim Wunderlich und Hansjoachim Weiß zu sehen. Mehr dazu im nächsten Newsletter von Vogtland 89.

Grenzturm Heinersgrün

SED-Unrecht: Aufarbeitung und Rehabilitierung kompakt in 60 Minuten

Die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt lädt zur Fortsetzung der öffentlichen Online-Veranstaltungsreihe ein. In 60 Minuten werden aktuelle Fragen der historischen Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt allgemein verständlich von ausgewiesenen Experten und Expertinnen präsentiert und diskutiert.

Die Veranstaltungen finden jeweils Dienstag und einmal an einem Montag von 17.00 bis 18.00 Uhr via Zoom statt und werden von Birgit Neumann-Becker, der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur moderiert. Der Themenschwerpunkt der Veranstaltungsreihe liegt auf der historischen Aufarbeitung von Grenze und Grenzregime.

Unsere Referentinnen und Referenten informieren Sie über die Fluchtbewegungen von Ost nach West in den frühen 1950er- Jahren, über die in Sachsen-Anhalt produzierten und an den dortigen Grenzanlagen eingesetzten Selbstschussanlagen sowie über die Entstehung und Entwicklung des Zonenrandgebiets in der BRD von den 1950er Jahren bis zur Wiedervereinigung. Zudem werden Besonderheiten bei der Begutachtung von Langzeitfolgen politischer Haft in der DDR und die Bedeutung der Anerkennung der Menschenrechte durch die DDR Mitte der 1970er- Jahre thematisiert.

Wir bitten Sie um Anmeldung zu einzelnen Terminen der Veranstaltung oder zur gesamten Reihe per E-Mail: veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de oder über Telefon 0391/560 1519. Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten Sie per E-Mail den entsprechenden Link zur Teilnahme. Auf Wunsch können Sie den Veranstaltungen auch telefonisch beitreten.

Weitere Informationen: https://aufarbeitung.sachsen-anhalt.de

Werner Schulz im Interview mit Phoenix TV

In der Sendung phoenix persönlich spricht Werner Schulz, der für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag und im Europaparlament saß, über Unterstützung für die Ukraine, über seine Freundschaft zum ermordeten russischen Oppositionspolitiker Boris Nemzow und über seine Sicht auf das deutsch-russische Verhältnis.

Wir brauchen den Diskurs über die Frage, wie Deutschland die Ukraine unterstützen kann, so Werner Schulz, dürften aber das Handeln nicht vergessen: „Denn die Ukraine ist im Kampf, sie müssen sich verteidigen, und sie können nicht warten, bis wir die Sache ausdiskutiert haben, was man braucht. Wir müssen der Ukraine all das zur Verfügung stellen, was sie brauchen, wenn wir selbst schon dort keinen Einsatz leisten. Normalerweise würde das Völkerrecht hergeben, dass wir dort eingreifen, das tun wir aus bekannten Gründen nicht.“

https://www.phoenix.de/sendungen/gespraeche/phoenix-persoenlich/werner-schulz-zu-gast-bei-a-2799639.html?ref=aktuelles

Stasi-Film belegt: Polizeieinsätze im Herbst 1989 folgten einer großen Strategie

Ein bisher unveröffentlichter Film der Bereitschaftspolizei der DDR belegt, dass der Einsatz von Wasserwerfern und Schlagstöcken und die Massenfestnahmen von Demonstranten im Herbst 1989 einer grundlegenden Strategie folgten. Die Polizei war auf Massenproteste vorbereitet und hatte diese Situationen geprobt – auf einem Truppenübungsplatz in Brandenburg. Das sagt Historiker Christian Booß, der den Lehrfilm der Bereitschaftspolizei im Stasi-Archiv gefunden hat.

https://www.mdr.de/geschichte/ddr/politik-gesellschaft/volkspolizei/demonstration-polizisten-training-stasi-film-interview100.html

Grenzenloses Vogtland

Nach der Beteiligung am Festumzug anlässlich 900 Jahre Plauen am 19. Juni und der Podiumsdiskussion zum Thema Zukunftszentrum im Malzhaus am 30. September findet am 5. November nun die letzte Veranstaltung des Vereins Vogtland 89 e.V. in diesem Jahr statt.

Ein Informationstag „Grenzenloses Vogtland“ soll in der Scheune Dreiländereck Ebmath die Grenzöffnung vor 33 Jahren und die Zeit der deutschen Teilung in Erinnerung bringen.  Gezeigt wird am 5.11. nicht zuletzt die Wanderausstellung „Grenzenloses Sächsisch-Bayerisches Grenzgebiet“, die der Förderverein des Julius-Mosen-Gymnasiums Oelsnitz 2019 realisiert hatte.

Aufruf: Zeitzeugen, die diese Zeit hautnah miterlebt haben, können an diesem Tag in Ebmath, wenige Kilometer von der sächs.-böhmischen Grenze, ihre eigenen Geschichten einbringen.

Programm:

10.00 Uhr Begrüßung Dirk Heinze (Vogtland 89 e.V.) und Stephan Meinel (Bürgermeister Gemeinde Eichigt)

10.15 Uhr Der Kulturweg der Vögte zwischen Voigtsberg und dem Ascher Ländchen (Dirk Heinze, Vogtland 89 e.V., Plauen)

11.00 Uhr Lebendige Vermittlung von Zeitgeschichte im Vogtland (Dirk Heinze, Vogtland 89 e.V., Plauen)

13.00 Uhr Das Grüne Band im Vogtland (Thomas Findeis, Landratsamt Vogtlandkreis, Plauen)

14.30 Uhr Neue Impulse für den Wander- und Radtourismus im Dreiländereck (Peter Stehr, Regnitzlosau und Dietmar Kühn, Posseck)

anschließend: gemeinsamer Gedanken- und Erfahrungsaustausch (Moderation: Dirk Heinze, Vogtland 89 e.V., Plauen)

17.00 Uhr Veranstaltungsende

Für das leibliche Wohl ist mit einem Getränkeausschank, belegten Brötchen und frischem Nentschauer Kuchen gesorgt.

Der Eintritt ist frei.

Der Veranstaltungsort „Scheune Dreiländereck“ befindet sich in der Gemeinde Eichigt, Ortsteil Ebmath, ca. 1 km von der Staatsgrenze Deutschland-Tschechische Republik entfernt, an der Staatsstraße Oelsnitz – Hranice (CZ). Die Anschrift lautet: Alte Schulstr. 1, 08626 Eichigt.

Zukunftszentrum – wie geht es weiter?

Der Verein „Vogtland89“ widmete sich in einer Veranstaltung diesem Thema am 30.09.2022 im Malzhaus.

Nach der Begrüßung und Vorstellung der Podiumsgäste durch den Vorsitzenden Manfred Sörgel wurde ein kurzer Film über die Beteiligung unseres historischen Wagens beim Umzug 900 Jahre Plauen –  „7. Oktober 1989  – Heldenstadt Plauen“ gezeigt.

In seinem anschließenden Impulsreferat referierte  Gerd Naumann zur Historie der Friedlichen Revolution 1989.

Die Podiumsdiskussion mit Gesine Oltmanns (Stiftung Friedliche Revolution, Leipzig), Tobias Kämpf (Bürgermeister der Stadt Plauen) und Gerd Naumann (Historiker – Vogtland89)  moderierte Dirk Heinze.

Gesine Oltmanns berichtet über die Situation in Leipzig als Messestadt und die besondere Luftverschmutzung rings um die Stadt vor 1989. Sie stellte aber auch viele Gemeinsamkeiten in diesen Tagen zwischen Plauen und Leipzig fest, die Ausreisewelle, die kirchlichen Basisgruppen mit den Friedensandachten und die Demonstrationen. Durch die Messe waren stets viele internationale Journalisten in Leipzig, sodass in diesen Tagen die Geschehnisse aus Leipzig durch die Westmedien gingen und leider nicht aus Plauen.

Auf die durch Plauen fahrende Züge aus Prag verwies Gerd Naumann und erinnerte an die Situation der Verbote der Musikgruppen im Malzhaus. Er appellierte an die noch ausstehende Erforschung der damaligen Geschehnisse und an die notwendige Motivation der Zeitzeugen dazu.

Bürgermeister Tobias Kämpf dankte im Namen der Stadt Plauen für die Aktivitäten des Vereins und verwies auf die Bedeutung dieser Arbeit für die Bewerbung des Zukunftszentrums. So unterstützten auch die Partnerstädte As und Hof mit Befürwortungsschreiben die Bewerbung. Auf die Frage nach der der Vermittlung der Geschehnisse in Schulen, versprach er sich dafür sowohl bei den Lehrplänen, als auch bei den Unterstützungen für Klassenfahrten z.B. nach Mödlareuth einzusetzen.

Alle Podiumsteilnehmer sprachen sich für die gemeinsame Bewerbung Plauen und Leipzig aus, die gegenseitige Unterstützung und Befruchtung durch die Unterschiede von Plauen und Leipzig und verwiesen auf die Europäische Bedeutung in der Zukunft.

Auch die  anwesenden Diskussionsteilnehmer befürworteten die gemeinsame Bewerbung von Plauen und Leipzig. In einem Beitrag wurde noch auf die besondere Bedeutung „als Aushängeschild“ des damaligen Neubaus des Oberen Bahnhofes als Grenzbahnhof hingewiesen, der mit einbezogen werden sollte.

In einem Land, das es nicht mehr gibt

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Sächsische Landesbeauftragte unterstützt Kinostart in Dresden und Leipzig

Die Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur weist auf den Kinostart des Films „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ hin. Die Sachsen-Premiere findet am 4. Oktober 2022 im Programmkino Ost in Dresden statt mit anschließendem Filmgespräch mit Regisseurin und Drehbuchautorin Aelrun Goette und Filmjournalist Andreas Körner sowie in Anwesenheit weiterer Cast- und Crewmitglieder.

Am 7. Oktober 2022 findet die Leipziger Auftaktveranstaltung in den Passage Kinos statt. Regisseurin und Drehbuchautorin Aelrun Goette, Hauptdarstellerin Marlene Burow und Kultfriseur Frank Schäfer, Vorbild für die Filmfigur Rudi, kommen nach dem Film ins Gespräch, das von Dr. Andrea Prause moderiert wird.

Der Kinofilm „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ erzählt die Geschichte der junge Ostberlinerin Suzie, die 1989 kurz vor ihrem Abitur die Schule verlassen muss, weil sie mit Orwells Buch 1984 in der Tasche erwischt wird. Im Kabelwerk Oberspree soll Suzie, die davon träumt Schriftstellerin zu werden, in der Produktion umerzogen werden. Ein zufälliges Foto von ihr auf dem Weg zur Arbeit verändert ihr Leben. Sie wird als Model entdeckt und landet auf dem Cover des Modejournals Sibylle. Für Suzie eine Chance dem sozialistischen Fabrikalltag zu entkommen. Das junge Mädchen lernt die Modewelt der DDR kennen mit ihrem Anpassungsdruck und dem Festhalten an starren Geschlechterrollen. Gleichzeitig taucht Suzie ein in die schillernde Subkultur der Ostberliner alternativen Modeszene: Sie lernt Menschen kennen, die sich nicht anpassen und das Leben von Bohemiens führen. Die junge Frau erfährt, dass es viel Mut kostet, innerhalb der Grenzen des politischen Systems der DDR an der eigenen Freiheit festzuhalten und seine Träume zu leben.

„Jeder junge Mensch hat Lebensträume. In der DDR standen diese oft im Widerspruch zum politischen System: Der Einzelne sollte sich unterordnen und als Zahnrad im sozialistischen Getriebe funktionieren. Der Film zeigt eindrücklich den politischen Druck im DDR-Alltag und welche Folgen ein Ausscheren haben konnte. Gleichzeitig zeigt der Film auf erfrischende Art, dass die DDR auch bunt war, dass es auch in Ost-Berlin hedonistische Subkulturen gab, die sich gegen starre Strukturen behaupteten, ihnen Spielraum und Freiheit mutig abtrotzten“ meint Dr. Nancy Aris, Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Filmpremiere Dresden:

Wann: Dienstag, 4. Oktober 2022 um 20.00 Uhr

Wo: Programmkino Ost, Schandauer Str. 73, 01277 Dresden

Tickets erhalten Sie im Programmkino Ost. Informationen zum Ticketkauf und zur Vorbestellung der Tickets erhalten Sie unter: www.programmkino-ost.de

Auftaktveranstaltung Leipzig:

Wann: Freitag, 7. Oktober 2022 um 20.00 Uhr

Wo: Passage Kinos, Hainstraße 19 a, 04109 Leipzig

Tickets erhalten Sie in den Passage Kinos Leipzig. Informationen zum Ticketkauf und zur Vorbestellung von Tickets erhalten Sie unter: www.passage-kinos.d


Plauen erinnert an den Herbst 1989

Mehr als 30 Jahre sind vergangen, seit die Menschen im Osten Deutschlands mit ihrer Friedlichen Revolution die Mauer zu Fall brachten, die die beiden Teile Deutschlands trennte. Ein maßgebliches Kapitel in dieser Geschichte schrieb die vogtländische Stadt Plauen. Denn hier fand erstmals statt, was für die weitere Dynamik der Demonstrationen 1989 auf dem damaligen Gebiet der DDR wichtig war; hier fand die erste Demonstration statt, die friedlich ausging, und bei der die Staatsmacht kapitulierte und zurückwich.

Plauen hat erneut Großes vor: die Stadt bewirbt sich gemeinsam mit Leipzig für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Dies ist ein großartiges Projekt, wo die Menschen forschen, miteinander ins Gespräch kommen, Kultur erleben, Zukunft gestalten, Vergangenheit erfahren und aufarbeiten können. Ein Teil der Vergangenheit ist dieser 7. Oktober 1989, der in Plauen jährlich als Tag der Demokratie mit einer Veranstaltung gefeiert wird. In diesem Jahr soll es eine besondere werden.

Oberbürgermeister Steffen Zenner lädt ein für den 7. Oktober 2022 um 18 Uhr

an die Bühne beim Wende-Denkmal („Kerze der Friedlichen Revolution“, Postplatz)

Anschließend folgt das traditionelle Kerzenanzünden am Südportal der Lutherkirche.

70 Jahre Volksaufstand in der DDR

Am 17. Juni 2023 jährt sich der Volksaufstand in der DDR im Jahr 1953 zum 70. Mal. Für den Freistaat Sachsen ist dieser Jahrestag Anlass, an das historisch bedeutsame Datum und die damaligen Ereignisse zu erinnern, vor allem an den Mut der Menschen, die damals gegen die SED-Diktatur auf die Straße gingen.
Mit Blick auf den 70. Jahrestag geht es darum, historische Erinnerung mit aktuellen Fragestellungen und Geschehnissen in Europa zu verbinden. Dies gilt insbesondere für Themen rund um den Begriff der Freiheit und die Sehnsucht nach ihr, die die Menschen in der DDR damals und die Menschen in vielen Teilen der Welt heute verbindet.
Verschiedene Institutionen planen in diesem Zusammenhang Vorträge, Diskussionen und andere Veranstaltungen. Um die öffentliche Wahrnehmung für den Gedenktag zu erhöhen, die historische Bedeutung des Volksaufstands zu verdeutlichen und auf Veranstaltungen hinzuweisen, hat die Staatskanzlei eine Wort-Bild-Marke entwickeln lassen. Damit kann der Zusammenhang verschiedener Veranstaltungen ausgedrückt und ein gewisser „Wiedererkennungseffekt“ erzielt werden. Es handelt sich dabei auch um einen Beitrag, die Erinnerungskultur zu intensivieren, um Geschichte zu vermitteln und erlebbar zu machen.

Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“?

Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.

Die Tagung am 3. Oktober 2022 in Detmold möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generationen selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.

Mit Vorträgen, Podiumsgesprächen und Workshops im World-Café-Format möchten wir Erfahrungen, Perspektiven und Wünsche gemeinsam mi Journalisten, Wissenschaftlern, Politikern und Vertretern aus Wirtschaft und Verbänden diskutieren. Die Tagung richtet sich gezielt an ein junges Publikum, wobei alle Generationen willkommen sind.

Der Tag der Deutschen Einheit stellt eine entscheidende Wegmarke für die Lebensgeschichten der Nachfolgegenerationen dar und unterstreicht als Veranstaltungstermin die gesamtdeutsche Bedeutung unseres Konferenzthemas.

Das vollständige Veranstaltungsprogramm sowie ein Faltblatt zum Herunterladen finden Sie auf unserer Projektwebseite:

https://deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html

Um Anmeldung wird bis zum 1. September 2022 gebeten. Bitte melden Sie sich unter der Angabe von Name, Geburtsdatum, Adresse und ggf. institutioneller Verbindung per E-Mail an. Die Tagung wird gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, dem Kulturreferat für Russlanddeutsche und dem Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa – IKGN e. V.

Wir verfügen über ein sehr begrenztes Budget an Reisekostenzuschüssen für Teilnehmer. Bitte geben Sie in Ihrer Anmeldung an, wenn Sie dieses ggf. in Anspruch nehmen möchten.

Dr. Vincent Regente, Leiter Abt. EU & Europa, Tel.: 030 88412 288, vincent.regente@deutsche-gesellschaft-ev.de