Grenzturm Heinersgrün

Ein unmenschliches Bauwerk – Grenzturm in Heinersgrün/Vogtland

Am 13. August 2022 jährt sich der Bau der Berliner Mauer zum 61. Mal. Die Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Dr. Nancy Aris, erinnert aus diesem Anlass an das Leid, das die deutsche Teilung für die Menschen in Ost und West brachte. Fast 30 Jahre lang teilte die Mauer Berlin und die beiden deutschen Staaten. Als Symbol von Unfreiheit prägte sie eine ganze Epoche. Generationen litten unter ihr und den Folgen der deutschen Teilung. An der Mauer zerbrachen berufliche Karrieren und Lebensträume, Freundschaften und Familien. Den Versuch, den Todesstreifen zu überwinden, bezahlten mindestens 140 Menschen mit dem Leben. Mittlerweile ist die Mauer Geschichte: die friedliche Revolution brachte sie zu Fall, genauso wie das Regime, das sie errichten ließ.

„Auch heute – mehr als drei Jahrzehnte später – bleibt es wichtig, die Erinnerung an die deutsche Teilung und deren Folgen wach zu halten, ihrer Opfer zu gedenken und das Moment der friedlichen Selbstermächtigung im Herbst ‘89 zu würdigen. Historische Bauwerke spielen hierbei eine große Rolle, denn sie sind die sichtbaren Zeichen einer vergangenen Epoche im Heute. Sie wecken Neugier, provozieren Fragen. Deshalb begrüße ich es sehr, dass einer der letzten Grenztürme in Sachsen im vogtländischen Heinersgrün baulich ertüchtigt wird und bald als öffentlich zugänglicher Erinnerungsort genutzt werden kann“, so Dr. Nancy Aris.

Direkt an der A 72 gelegen, passieren täglich tausende Autofahrer den ehemaligen Wachturm. Wer aus Leipzig, Chemnitz oder Dresden mit dem Auto in Richtung Bayern unterwegs ist, dem ist der graue Grenzturm sicher schon einmal aufgefallen. Ab Frühjahr 2023 wird es möglich sein, ihn zu besichtigen. Er wird dann als Außenstelle des Deutsch-Deutschen Museums in Mödlareuth betrieben werden.

Erfolgreiche Teilnahme am Festumzug

Der Verein Vogtland 89 e.V. bedankt sich bei allen Auf- und Abbauhelfern, Ordnern, Transparent-Trägern und Flugblatt-Verteilern, die am Festumzug anlässlich 900 Jahre Plauen teilgenommen haben. Einer der beiden Original-Feuerlöschzüge, die am 7. Oktober 1989 als Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten zum Einsatz kamen, war beim Festumzug zweifellos ein Hingucker! Hunderte Flugblätter wurden durch uns und die Kollegen von der Markus- und Paulusgemeinde an die Zuschauer verteilt. Wir erhielten zahllose positive Reaktionen links und rechts des Demonstrationszugs. Am Sonntagmorgen berichtete das Vogtlandradio im Interview mit Steffi Müller-Klug vom Dachverband Stadtmarketing. Tino Peisker von TILEO hat unsere Aktion ausführlich in Bild und Ton begleitet. Die nächste Veranstaltung des Vereins findet am 30. September im Malzhaus Plauen statt.  Hier wollen wir insbesondere fragen, wie es mit der Umsetzung des Informations- und Dokumentationszentrums (IDZ) vorangeht, für das der Stadtrat gestimmt hatte. Am 5. November ist eine weitere Veranstaltung mit Zeitzeugen in der Scheune Dreiländereck Ebmath geplant.

Wander- und Erinnerungswerkstatt am Grünen Band

Entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze schlängelt sich das sogenannte Grüne Band, ein fast 1400 km langer Geländestreifen, der an die Ost-West-Teilung bis 1989 erinnert. Das Grüne Band ist nicht nur das erste gesamtdeutsche Naturschutzprojekt nach der Wiedervereinigung, es ist auch lebendiges Zeugnis politischer Geschichte, die bis heute in die Grenzorte und Landschaften hineinwirkt. Das Los der Grenzerfahrung wie auch das Loswerden von Grenzen wollen wir vom thüringischen Probstzella aus durch Museumsbesuche, Gespräche und Wanderungen gemeinsam in Erinnerung rufen.

Herzlich laden wir Sie ein, bei unserer Wander- und Erinnerungswerkstatt „GrenzenLos“ vom 25. bis 28. August dabei zu sein!

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite. Bitte melden Sie sich bei Interesse bis zum 17. Juni an.
Die Veranstaltung findet als Kooperation der beiden Evangelischen Akademien Sachsen und Thüringen statt.

11. Deutsch-Deutsche Filmtage Hof-Plauen 2021

Die diesjährigen Deutsch-Deutschen Filmtage werden am 12. November 2021, 19:30 Uhr im Capitol Kino in Plauen durch Herrn Oberbürgermeister Steffen Zenner eröffnet. Im Capitol Kino Plauen und im Central Kino Hof werden insgesamt sieben Dokumentarfilme zu Themen jüngster deutscher Geschichte gezeigt. Im Anschluss an die Filmpräsentationen finden wieder Gesprächsrunden mit Regisseuren und Zeitzeugen statt.

D-Mark, Einheit, Vaterland – Das schwierige Erbe der Treuhand
Zu Gast:

In Plauen: Dr. Roland Löffler (Direktor der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung),
In Hof: Dr. Ludwig Unger (Referatsleiter Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit), In Plauen und Hof: Dr. Andreas Malycha (wiss. Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Forschungsgebiet u.a.: Geschichte der Treuhand)
Plauen: Freitag, 12.11.2021, 19:30 Uhr
Hof: Samstag, 13.11.2021, 11:00 Uhr

Aufbruch zur Demokratie – Runde Tische in der DDR
Zu Gast: Steffen Kollwitz und Manfred Sörgel (Zeitzeugen)
Hof: Freitag, 12.11.2021, 16:00 Uhr
Plauen: Samstag, 13.11.2021, 14:00 Uhr

Eine Zeitreise mit „Kennzeichen D“ – 7 x Deutsches aus Ost und West
Zu Gast: Joachim Jauer (ehemaliger Redaktionsleiter, ZDF-Osteuropakorrespondent und Berliner ZDF-Studioleiter sowie Autor), Holger Kulick (langjähriger Redakteur der Fernsehmagazine „Kennzeichen D“ und „Kontraste“, heute tätig für die Redaktion www.deutschlandarchiv.de der Bundeszentrale für politische Bildung)
Plauen: Samstag, 13.11.2021, 18:00 Uhr
Hof: Sonntag, 14.11.2021, 11:00 Uhr

Als Mutti in den Westen ging – Die verlassenen Kinder
Zu Gast: Eberhard Weißbarth (Regisseur)
Plauen: Sonntag, 14.11.2021, 14:00 Uhr
Hof: Montag, 15.11.2021, 17:00 Uhr

Das Ende der NVA – Wie die Bundeswehr die DDR-Volksarmee übernahm
Zu Gast: Dhany Sahm (Hauptmann der Bundeswehr)
Hof: Sonntag, 14.11.2021, 14:00 Uhr
Plauen, Sonntag, 14.11.2021, 18:00 Uhr

Die Vergessenen – Tod, wo andere Urlaub machen
Zu Gast: Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung Aufarbeitung), Henry Krause (Zeitzeuge)
Hof: Montag, 15.11.2021, 11:00 Uhr
Plauen: Montag, 15.11.2021, 15:00 Uhr

Das Treffen der Spione
Zu Gast: Dr. Helmut Müller-Enbergs (Adj-Prof. der Syddansk Universitet, DK), Anke Ertner (Regisseurin)
Plauen: Montag, 15.11.2021, 17:00 Uhr
Hof: Dienstag, 16.11.2021, 17:00 Uhr
Programmänderungen vorbehalten.
Es sind die geltenden Hygieneschutzmaßnahmen zu beachten.
Ansprechpartnerin: Steffi Behncke, Kulturreferat der Stadt Plauen (Tel.: +49 3741 291-2342, E-Mail: steffi.behncke@plauen.de

Kooperationspartner

Capitol Kino Plauen
Central Kino Hof
Bundesstiftung Aufarbeitung
Deutsche Gesellschaft e.V.
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Bayerische Landeszentrale für politische Bildung
Sächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Sparkasse Vogtland
VR Bank Bayreuth-Hof eG
Soroptimist International, Club Plauen/Vogtland
Soroptimist International, Club Hof/Saale
vierland

Spender
– LBS, Bausparkasse der Sparkasse, Thomas Lörner
– Rohrbach Hof, Personal- und Unternehmensberatung

Statement des Vereins zur Standortentscheidung in Plauen

Der Verein Vogtland 89 e.V. hält die Entscheidung des Plauener Stadtrats für ein Informations- und Dokumentationszentrum im ehemaligen Brandschutzamt für falsch und enttäuschend.

Leider hat der Stadtrat sich für eine touristisch unattraktive, kaum zu finanzierende Variante entschieden, deren Standort darüber hinaus nicht am Ort der damaligen Demonstrationen liegt. Gute Sachargumente wurden bei der Entscheidung an die Seite gedrängt. Stattdessen entwickelte sich im Laufe der Zeit die Diskussion zunehmend zum Gegenstand eines vorgezogenen OB-Wahlkampfes. Es ist zu befürchten, dass die überteuerte Museumsvariante den Sparauflagen ganz zum Opfer fällt. Deren Befürworter hätten dann hoch gepokert, am Ende aber alles verloren. Die jetzt getroffene, inhaltlich noch nicht untersetzte Entscheidung stellt die Befürworter der musealen Variante deshalb vor eine große Aufgabe, von der zu hoffen ist, dass sie gelingt.

Viele bekannte Persönlichkeiten der Stadt haben sich mit Statements zu Wort gemeldet und damit deutlich gemacht, wie wichtig ihnen dieses Thema ist.

Dennoch wird der Verein Vogtland 89 e.V. gegen diesen Standortbeschluss des Plauener Stadtrates kein Bürgerbegehren initiieren. Ein solches Begehren müsste bis Mitte Februar mehr als 3.200 gültige Unterschriften erhalten. Das ist nach unserer Auffassung unter den Corona-bedingten Versammlungs- und Kontaktbeschränkungen nicht erreichbar. Wir akzeptieren deshalb den Stadtratsbeschluss, auch wenn wir ihn für falsch halten.

Unser Verein wird sich nach dem Erfolg des Films „Aufbrüche“ zukünftig weiter verstärkt der Vermittlungsarbeit widmen. Darüber hinaus werden bereits begonnene Projekte, wie unser Zeitstrahl, auf unserer Vereinswebseite www.vogtland89.de weitergeführt und ausgebaut. Dafür und auch für neue Formate, insbesondere auch unter Corona-Bedingungen, haben wir sowohl die Unterstützung des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur als auch unserer Vereinsmitglieder.

Bekenntnis wider das Gewissen? Jugendweihe, Firmung und Konfirmation

Podiumsdiskussion online am 30. November 2020 

Die Veranstaltung behandelt das Spannungsfeld zwischen Jugendweihe, Firmung und Konfirmation, in welchem sich Christen in der DDR befanden. Die Wahl dafür oder dagegen brachte Kinder und Familien in Konflikt, sich zwischen dem Glauben und dem Erziehungsanspruch des Staates entscheiden zu müssen. Letztlich war die Jugendweihe keine freiwillige Alternative für den Eintritt ins Erwachsenenalter. Mit ihr sollten gezielt kirchliche Bindungen gelöst und atheistische Alternativangebote hoffähig gemacht werden. Man drohte deshalb nicht nur mit Benachteiligungen, sondern warb mit Feiern, Geschenken und kollektiven Erlebnissen für das ideologisch überfrachtete Ritual. Wenige Jahre nach der Einführung der Jugendweihe nahm bereits die übergroße Mehrheit daran teil. Zuletzt waren es 90 Prozent.

Die Veranstaltung beleuchtet das Spannungsfeld zwischen Mitmachen und Verweigerung und fragt, welchen Preis jene zahlten, die sich widersetzten. Darüber diskutiert Moderator Daniel Heinz mit dem Theologen Albrecht Döhnert, dem Leiter der Katholischen Akademie, Thomas Arnold, sowie dem Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Lutz Rathenow, der auch in die Veranstaltung einführt. Daneben besteht die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen oder sich mit eigenen Erfahrungen einzubringen.

Angesichts der nach wie vor angespannten pandemischen Lage weicht die Katholische Akademie mit ihrer Veranstaltung ins Digitale aus. Interessenten haben die Möglichkeit, sich unter folgendem Link dafür anzumelden. Sie erhalten dann die notwendigen Zugangsdaten.

https://www.katholische-akademie-dresden.de/11-kathedralforum-dresden/1161-be-kenntnis-wider-das-gewissen

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Katholischen Akademie des Bistums Magdeburg, der Katholischen Studentengemeinde Dresden sowie des Sächsischen Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die Teilnahme ist kostenfrei. Beginn ist 19.30 Uhr.

Bücher zur Frankfurter Buchmesse kommen auch aus Leipzig

Aktuelle Bände der Buchreihe des Landesbeauftragten gehen in die 2. Auflage

Während die Frankfurter Buchmesse neue Wege der Öffentlichkeitsarbeit beschreitet, steht die Leipziger Buchmesse mit ihrem beliebten Format „Leipzig liest“ vor dem Problem, adäquaten Veranstaltungsersatz angesichts drohender Coronabeschränkungen zu finden. Der Landesbeauftragte setzte in den letzten Wochen trotz ausgefallener Veranstaltungen auf verstärkte Öffentlichkeitsarbeit. Damit konnte er Erfolg verbuchen, denn nicht einmal ein halbes Jahr nach ihrem Erscheinen liegen die Bände „Als der Sozialismus aufs Dorf kam“ von Nancy Aris und Wolfram Männel sowie „Erwachsenwerden hinter Gittern“ von Falk Mrázek nun als 2. Auflage vor. „Sind die Menschen durch Corona neugieriger auf die Bücher unserer Buchreihe geworden?“, fragt Lutz Rathenow, Sächsischer Landesbeauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

Die beiden Bände erschienen in der Buchreihe des Landesbeauftragten, die Widerstand und politische Verfolgung in der kommunistischen Diktatur anhand konkreter Beispiele und Einzelschicksale für einen vielfältigen Leserkreis aufbereitet.

Band 18, „Als der Sozialismus aufs Dorf kam“, beschäftigt sich mit der Kollektivierung in der frühen DDR aus der Sicht eines Bauern, der sich weigerte in die LPG einzutreten. Jahrzehnte später stößt sein Neffe Wolfram Männel auf den spannenden Erlebnisbericht seines Onkels. Daraus entstand ein Buch, das authentischen zeigt, wie Entscheidungen der höchsten politischen Ebene den Alltag der Menschen auf dem Land umkrempelten.

Band 19, „Erwachsenwerden hinter Gittern“, ist die Lebensgeschichte von Falk Mrázek aus dem kleinen Ort Bischofswerda. Als Jugendlicher lässt er sich am Brandenburger Tor von Grenztruppen festnehmen, um den Ausreiseantrag seiner Familie zu beschleunigen. Mrázek durchläuft verschiedene Gefängnisse und muss Zwangsarbeit leisten – ehe er über das Kaßberg-Gefängnis im damaligen Karl-Marx-Stadt freigekauft wird. „Mrázeks Beschreibungen wirken nach […] rücken alle Ostalgie wieder gerade“, urteilte der Deutschlandfunk in seiner Sendung „Andruck“ vom 24.08.2020.

Stimmen für ein IDZ (26): Manfred Sörgel

Zum Abschluss der Serie mit Stimmen für ein IDZ kommt nun der Vorsitzende des Vereins Vogtland 89 e.V. zu Wort. Das ehemalige Mitglied der Gruppe der 20 macht das Ziel einer dauerhaften Erinnerung an die Ereignisse von 1989/90 deutlich. Die Erinnerung an die jüngere Vergangenheit verblasst zunehmend. Manfred Sörgel verweist auf die Standortdebatte und die intensiven Beratungen zum geplanten IDZ. Er macht deutlich, dass als Ergebnis dieser Debatte die vorgeschlagene Neubau-Variante sowohl unter Investitionsgesichtspunkten als auch im Hinblick auf ein kostengünstiges Betreiberkonzept am sinnvollsten ist. Der unübersehbare Anlaufpunkt einer Tourist-Information ist im Kern der ideale Standort, um Gäste der Stadt willkommen zu heißen und Plauens Attraktionen zu vermitteln. Dazu gehört auch der zum Wasserwerfer missbrauchte Tanklöschzug, der hier am eindrucksvollsten in Szene gesetzt werden kann. Hier – am authentischen Ort der Geschehnisse vor 30 Jahren.

https://youtu.be/P91yHNi1LU0

Stimmen für ein IDZ (25): Mario Goldstein

Mario Goldstein, vielen Vogtländern bekannt als Gründer des Freiträumer-Festivals, begrüßt die Einrichtung eines Informations- und Dokumentationszentrums im Herzen von Plauen. Als er jüngst die ehemalige deutsch-deutsche Grenze auf einer Länge von fast 1.400 km Länge zu Fuß abwanderte, konnte er die Transformation von einem Todesstreifen zur Lebenslinie hautnah miterleben. Dabei wurde ihm klar, dass es wichtig ist, die Erinnerungen an die Vergangenheit wach zu halten. Die Erfahrungen von damals bestimmen – ob bewusst oder unbewusst – unser Denken heute. Ein IDZ sollte seiner Meinung nach dort stehen, wo die Menschen im Zuge der Friedlichen Revolution gemeinsam auf die Straße gingen. Er ist überzeugt, dass dieses IDZ ein Magnet wird – nicht nur für Touristen, sondern auch für die Vogtländer selbst.

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