Der langjährige Sächsische Landtagsabgeordnete Frank Heidan gehörte im 1989 zur Gruppe der 20 unter der Leitung des damaligen Superintendenten Thomas Küttler. Die Geschehnisse der Friedlichen Revolution zu dokumentieren und für die nachfolgenden Generationen in Erinnerung zu behalten, ist längst überfällig, so Heidan in seinem Statement. Ein Neubau, der zusammen mit der Tourist-Information die Gäste in Empfang nehmen und dabei gleichzeitig mehrere Funktionen erfüllen kann, ist aus seiner Sicht die bessere Lösung.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (10): Bernhard Weisbach
Der aus Plauen stammende Bernhard Weisbach erlebte die Ereignisse vom Oktober 1989 damals im fernen Hamburg über das Fernsehen. Seine damaligen Kollegen staunten über so viel Courage der Plauener Bürger und wurden erstmals überhaupt auf die Stadt im Vogtland aufmerksam. Weisbach ist wie viele auch der Meinung, dass es für diese spektakulären Ereignisse damals einen gut auffindbaren Platz benötigt, wie es der Bereich Melanchthonstraße ist. Noch dazu mit der Chance, diesen nach dem damaligen Superintendenten Thomas Küttler zu benennen.
Sep, 2020
Stimmen für ein IDZ (6): Hansgünter Fleischer
Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik 2019 war Hansgünter Fleischer (CDU) Plauens dienstältester Stadtrat. Beim Studium der Vorlage für die Errichtung eines IDZ zusammen mit der Tourist-Information könne er sich nur für den Neubau aussprechen, so Fleischer in seinem Statement. Ein Umbau des ehemaligen Brandschutzamtes entspräche seiner Meinung nach in keinster Weise dem Anliegen eines Informations- und Dokumentationszentrums und wäre finanziell viel höher einzuordnen. Hinzu käme noch die mögliche Würdigung für den ehemaligen Superintendenten Thomas Küttler am authentischen Ort der Großdemonstration vom 7. Oktober 1989.