Deutsch-Deutsches Museum Mödlareuth

Das Museum Mödlareuth versteht sich als Museumsprojekt zur Geschichte der deutschen Teilung. Zeitgleich mit der Errichtung eines Freigeländes von 1991 bis 1994 wurde mit dem Aufbau einer »musealen Infrastruktur« in Form von Verwaltung, Archiv, Bibliothek und Depots begonnen. Die Erweiterung der bestehenden Depotbereiche erfolgte in den Jahren 1997/98 durch den Neubau eines Kfz-Depots. In den Jahren 1999 bis 2003 wurden durch Umbau- und Sanierungsmaßnahmen zwei Film-/Vortragsräume, ein Sonderausstellungsraum sowie eine Infothek und ein Museumsshop geschaffen. (Besuchergruppe im Freigelände des Deutsch-Deutschen Museums, Foto: Dirk Heinze)

Grenzübergang bei Ullitz

Gedenktafel am ersten offenen Grenzübergang im sächsischen Vogtland an der heutigen B 173 zwischen Wiedersberg und Ullitz. Hier wurde zwei Tage nach der Maueröffnung in Berlin ein direkter Weg für die Vogtländer nach Hof geöffnet. Der Stau und die Warteschlange reichte aber in den Anfangstagen kilometerweit auf DDR-Gebiet zurück.